Der Herbst. Meine liebste Jahreszeit.
Ja, es ist wahr. Der Herbst ist mir tatsächlich die liebste von allen Jahreszeiten. Es ist etwas schwierig zu beschreiben, wieso das so ist, aber ich will es mal versuchen. Ich liebe zum Beispiel Herbstspaziergänge. Sicher bin ich nicht die Erste, die darüber schreibt, aber ich liebe das Rascheln des Laubs, wenn ich mich durch die mit einem roten Meer an Blättern überdeckten Wege und Straßen bewege. Dieses süße Knistern, dem stets ein Hauch Erinnerung an die vergangene sommerliche Pracht nachhängt… Ob es dabei regnet oder die Sonne scheint, das interessiert mich herzlich wenig, denn genauso liebe ich es, mich in meinen warmen Regenmantel vor dem brausenden und spritzigen Herbstwetter geschützt zu fühlen. Und auch zu einem herbstlichen Picknick würde ich sicher nicht Nein sagen, am liebsten im Wald, wo das feuchte Holz seine verführerischen Düfte verströmt und mich sofort in seinen Bann zu ziehen vermag.
Mein perfekter Tag im Herbst wäre aber längst nicht perfekt, wenn ihm nicht auch ein Abend folgen würde, der ganz nach meinen Vorlieben ablaufen würde. Was macht mich also glücklich nach so einem langen Tag draußen in der herbstlichen Natur?
Kuschelige Textilien. Warmes, weiches Licht. Ein spannendes Buch oder ein inspirierender Bildband. Und natürlich tiefgehende Gespräche mit der besten Gesellschaft, die man sich vorstellen kann. Was dann noch fehlt? Ein Glas Wein. Was darauf dann folgt, ist meist ein Philosophieren und Diskutieren, bis allen Beteiligten vor lauter Gemütlichkeit die Augen zufallen. Ja, so darf ein Herbsttag liebend gerne für mich ausklingen.
Meine Zutaten für den schönsten aller Herbsttage
Wie lautet nun mein Rezept für den perfekten Tag im Herbst? Man nehme also einen geliebten Menschen, ziehe einen warmen und wasserabweisenden Regenmantel an, verbringe den ganzen Tag draußen an der frischen Luft, komme dann nach Hause, lade noch ein paar Freunde dazu ein, sorge für eine angenehm warme Lichtstimmung und ausreichend Rotwein.
Wie sich eure Lieblingsgesellschaft zusammensetzt, das bleibt natürlich ganz euch überlassen. Für die angenehme Lichtstimmung jedoch habe ich heute einen heißen Tipp für euch: Ich zeige euch heute, wir ihr spielend leicht wunderschöne Teelichthalter basteln könnt – in einer wunderbar herbstlichen Kombination aus rotwarmem Kupfer, natürlichem Leder und etwas Holz. Und da ihr ja wisst, dass ich das Schlichte und vor allem die Geometrie über alles liebe, kommt das Ensemble in einer schlichten Pyramiden-Form daher.
Und auch, was das Glas Wein angeht, habe ich einen Tipp für euch. Für unsere letzten Abende wurden wir mit diversen leckeren Sorten von Blanchet ausgestattet, und vor allem der trockene Rouge de France hat perfekt in unsere gemütliche Gesellschaft gepasst. Und ich habe außerdem eine gute Nachricht für euch: In den nächsten Tagen könnt ihr auf dem Instagram Account von Blanchet ein Genuss-Paket gewinnen – perfekt, um einen wunderschönen Herbstabend mit den besten Freunden zu gestalten. Damit dann aber auch die Lichtstimmung stimmt, zeige ich euch nun gleich, wie ihr diese geometrischen Himmeli-Teelichthalter basteln könnt. Und pssst: Es ist viel einfacher als gedacht!
Materialien
| Messing Rundrohr | |
| Mini Rohrschneider | |
| Lederriemen | |
| Kupferspray | |
| Bastelsperrholz | |
| Sekundenkleber | |
| Lineal | |
| Bleistift | |
| Schere | |
| Basteldraht in Kupfer | |
| 1 | kleine Schraube mit Mutter |
| Cuttermesser & Schneidelineal |
Anleitung
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Mit Hilfe des kleinen Rohrschneiders lassen sich die Rohre ganz einfach konfektionieren. Einfach das Rohr einspannen – drehen – Schraube wieder festziehen – drehen usw. , bis das Rohr durchtrennt ist.
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Für meine Form habe ich drei lange (ca. 17 cm) und drei kurze Stücke (ca. 7 cm) geschnitten.
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Schneidet euch ein langes Stück von dem Draht ab, fädelt drei kurze Stücke auf und geht dann mit dem Faden durch das erste Stück wieder zurück.
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Legt jetzt die Pyramide auf das Sperrholz, zeichnet die Umrisse nach & cuttet dann das Stück aus.
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Falls ihr wie ich Sprühfarbe verwendet, dann macht das am besten draußen und lasst den Halter gut trocknen, bevor es weiter geht.
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Den Boden mit Sekundenkleber befestigen, natürlich funktioniert es auch mit Heißkleber oder Kraftkleber.
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Vom Lederriemen habe ich mir ein Stück abgeschnitten, es mit Löchern versehen und dann zu einer Schlaufe geformt. Mit Hilfe einer kleinen Schraube und der passenden Mutter wird die Schlaufe fixiert.
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Um das Lederteil anschließend am Teelichthalter zu befestigen, verbindet ihr die Schlaufe einfach mit Hilfe von etwas Basteldraht mit dem Metall Gestell.
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